Aufstoßen in der Schwangerschaft

Aufstossen in der Schwangerschaft

Wenn die Rede von Anzeichen für eine Schwangerschaft ist, so fallen einem hier sofort die Klassiker ein. Dazu zählen zum Beispiel Übelkeit, aber auch Heißhunger oder ein Druckgefühl im Bauch. Doch es gibt auch Schwangerschaftsanzeichen, bei denen würde man nicht sofort auf eine Schwangerschaft schließen. Ein solches Anzeichen ist das Aufstoßen in der Schwangerschaft.

Das Aufstoßen in der Schwangerschaft

Sicherlich ist das Aufstoßen in der Schwangerschaft ein ungewöhnliches Schwangerschaftsanzeichen, als es Übelkeit ist. Doch ein vermehrtes Aufstoßen kann durchaus ein Schwangerschaftsanzeichen sein. Das Aufstoßen ist sicherlich kein so angenehmes Anzeichen, insbesondere wenn es sich um saures Aufstoßen handelt. Das kann auch sehr unangenehm sein. Das gilt gerade dann, wenn man besonders häufig davon betroffen ist, gerade zum Beispiel auch Nachts. Zumal es hier beim Aufstoßen auch Unterschiede gibt. So gibt es das „normale“ Aufstoßen, dass im Zusammenhang mit Luft steht. Das Aufstoßen kann aber auch Mageninhalt zum Gegenstand haben. Natürlich werden sich jetzt die Leser fragen, was hilft? Gibt es zum Beispiel Hausmittel dagegen? Und was sind eigentlich die Ursachen?

Was hilft gegen Aufstoßen in der Schwangerschaft?

Grundsätzlich muss man im Zusammenhang mit dem Aufstoßen in der Schwangerschaft wissen, dass es sich hier um einen natürlichen Vorgang handelt. Es gibt also keine speziellen Ursachen, es ist wie bereits erwähnt, ein natürlicher Vorgang. Denn durch das Aufstoßen stößt der Körper überflüssige Luft aus dem Magen aus, was sich dort sammeln kann. Es kann sich aber auch um Gase oder Nahrungsmittel handeln. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Verdauungsprozess nicht richtig funktioniert und es zu einem Gären im Magen kommt. Ein Aufstoßen in der Schwangerschaft ist daher nichts schlimmes. Weder die Mutter, noch das Baby wird von einem Aufstoßen in der Schwangerschaft einen Schaden nehmen. Ein vermehrtes Aufstoßen allerdings sollte von einem Arzt untersucht werden. In einem solchen Fall kann die Ursache nämlich auch eine Refluxkrankheit, also eine Störung sein.

Im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft kann es zum Aufstoßen kommen, da dem Magen zunehmend Platz weggenommen wird. Umso größer das Baby im Bauch der Mutter wächst, umso mehr werden die einzelnen Organe verschobene. Das gilt auch für den Magen, dementsprechend schneller kommt es hier auch zu einem Aufstoßen. Denn nicht nur der Magen hat dann kein Platz, sondern auch die Luft oder die Gase. Gerade nachts kann sich das Aufstoßen in der Schwangerschaft sogar noch verstärken, aufgrund vom Liegen. Natürlich kann ein Aufstoßen in der Schwangerschaft sehr belastend sein. Hier gibt es aber verschiedene Möglichkeiten und Hausmittel mit denen man sich helfen kann.

Ab wann zum Arzt bei Aufstoßen in der Schwangerschaft?

So kann zum Beispiel eine Umstellung bei der Nahrung und der dementsprechende Verzicht auf besonders fette Nahrung genauso hilfreich sein, wie zum Beispiel Ingwer, Kardamon oder Fenchel. Helfen diese Hausmittel nicht, so können auch Arzneimittel weiterhelfen. Ab wann man hier zu Medikamenten greifen sollte, ist vom Einzelfall abhängig. Hier sollte man daher Rücksprache mit seinem Arzt halten, gerade aufgrund der Schwangerschaft. Mit Medikamenten kann man nämlich gut die Säure im Magen neutralisieren, sodass es nicht mehr zu einem starken Aufstoßen kommen kann. Sollte saures Aufstoßen häufig vorkommen, kann eine derartige Behandlung erforderlich sein.

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