Ist Grapefruit in der Schwangerschaft vorteilhaft oder gefährlich?

Ist Grapefruit in der Schwangerschaft vorteilhaft oder gefaehrlich?

Während der Schwangerschaft und auch in der Stillzeit musst du bei einigen Lebensmitteln, zum Beispiel bei Thunfisch, sehr aufpassen. Der folgende Beitrag informiert dich darüber, ob für schwangere oder stillende Frauen mit gutem Gewissen Grapefruit, Grapefruit Limonade und Direktsaft trinken erlaubt sind.

Die Grapefruit – eine besondere, vitaminreiche Zitrusfrucht

Grapefruits schmecken sauer, sind aber besonders vitaminreich. In der Schwangerschaft kannst du Grapefruit hervorragend als Vitamin C-Quelle einsetzen, um deine Zähne, Knochen, dein Bindegewebe und dein Immunsystem zu stärken. 100 g der Pulpe der pink Grapefruit enthält ungefähr 34 mg Vitamin C. Diese entspricht 90 Prozent des Tagesbedarfes. In der in der Schwangerschaft Grapefruit essen kann dir zudem bei Verstopfung empfohlen werden. Diese besondere Zitrusfrucht kann dir noch viel mehr bieten. Sie enthält reichlich Phosphat, Magnesium, Kalium und Kalzium. Ein Mangel an Spurenelementen kann die Ursache für Wachstumsretardierungen und Fehlbildungen deines ungeborenen Kindes sein. Kalium beugt der Bildung von Ödemen vor.

Grapefruit in der Schwangerschaft – mögliche positive Wirkungen

Die Wirkung von Grapefruit in der Schwangerschaft variiert von Frau zu Frau. Allgemein als positive Wirkung ist bekannt, dass Grapefruit gegen Übelkeit und Verstopfung hilft, das Bindegewebe und die Abwehrkräfte stärkt. Positive Wirkungen besitzen zudem die reichlich in Grapefruit enthaltenen Antioxidantien. Die Vorteile von Grapefruit in der Schwangerschaft liegen quasi klar auf der Hand.

Pink Grapefruit und Grapefruitsorten mit rotem Fruchtfleisch enthalten zudem das Antioxidans Lycopin. Es senkt den Cholesterinspiegel. Rote und pinke Grapefruits in der Schwangerschaft sind zu empfehlen, um Müdigkeit und Übelkeit zu reduzieren und den allgemeinen Tonus deines Körpers zu verbessern. Du musst, wenn du in der Schwangerschaft Grapefruit zu dir nimmst, allerdings wissen, dass pink Grapefruit und weitere Sorten den Anteil an Magensäure und deinen Appetit erhöhen.

Mögliche Nachteile von in der Schwangerschaft Grapefruit konsumieren

Generell sind keine Studien bekannt, aus denen hervorgeht, dass du in der Schwangerschaft Grapefruit meiden solltest. Du musst lediglich darauf achten, dass du Direktsaft, Grapefruit Kern Extrakt, Grapefruit Limonade und Fruchtfleisch nicht gemeinsam mit Medikamenten gegen Infektionen, Schmerzen und Herz-Kreislauf-Probleme einnimmst, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. In der Stillzeit kann Grapefruit die Ursache sein, dass dein Baby einen wunden Po bekommt. Auf eine hoch dosierte Einnahme von Grapefruit-Kernextrakt solltest du als Schwangere grundsätzlich verzichten, da durch das Absterben von Bakterien und Pilzen dein Körper zunächst belastet werden kann. Die Entgiftung ist nicht gefährlich, belastet dich aber zusätzlich.

Grapefruit in der Schwangerschaft – perfekt für Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes

Solltest du unter Schwangerschaftsdiabetes leiden, kann dir Grapefruit ebenfalls empfohlen werden. Direktsaft, Grapefruit Limonade, Kern Extrakt und Fruchtfleisch enthalten nur eine geringe glykämische Last und sind ideal für werdende Mütter, die an Schwangerschaftsdiabetes erkrankt sind. Pures Kern Extrakt verursacht keine schädlichen Nebenwirkungen, weder bei dir noch beim ungeborenen Kind und ist ausdrücklich erlaubt. Einige Hersteller reichern ihre Produkte zusätzlich mit Bioflavonoiden und Antioxidantien an. Falls du Medikamente einnimmst, musst du zuvor mit deinem Arzt abklären, ob Grapefruit erlaubt oder gefährlich für dich oder dein Baby sein können. Frische Grapefruits sind ganzjährig erhältlich.

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