Eine Thrombose in der Schwangerschaft kann nicht nur für die Mutter gefährlich werden, sondern ist auch gefährlich fürs Baby. Doch wie entsteht die Thrombose und was sind die Symptome? Diese Fragen stellen sich viele Frauen und das nicht nur während der Schwangerschaft.
Was ist eine Thrombose?
Bei einer Thrombose handelt es sich um ein Blutgerinnsel, das in den Venen vorkommt. Das hört sich noch nicht spektakulär an, doch durch die Venen fließt Blut durch den Körper. Genau hierin besteht auch die große Gefahr, denn das Blutgerinnsel wandert und das kann sogar tödliche Folgen haben. Eine Thrombose in der Schwangerschaft ist nicht ausgeschlossen, doch es gibt Strümpfe oder eine Strumpfhose, die das verhindern können. Angst vor Thrombose haben viele Frauen und das häufig nicht unbegründet. Natürlich herrscht bei Thrombose in der Schwangerschaft ein Beschäftigungsverbot, gerade wenn es sich noch um eine sitzende Tätigkeit handelt. Aber auch andere Berufe sind dann nicht sehr gut. Somit gilt bei Thrombose in der Schwangerschaft meist ein Beschäftigungsverbot, auch wenn sich die Frau nicht direkt krank fühlt. Was sind die Anzeichen für eine Thrombose und ist diese gefährlich fürs Baby? Da es für die werdende Mutter gefährlich werden kann, ist natürlich auch das Ungeborene davon betroffen. Dabei staut sich das Blut in den Venen und das meistens in den Beinen. Doch es kann auch zur Thrombose in den Hüften kommen, was meistens bei der Geburt geschieht. Dass es zu einer Thrombose in der Schwangerschaft kommt, liegt häufig daran, dass das Blut dicker ist und langsamer fließt. So kann es schnell zu einer Stauung kommen und es bildet sich eine Thrombose. Zu erkennen ist das häufig an blau verfärbten Beinen und zusätzlich verschlimmert sich der Schmerz. Doch es kann auch zu Schwellungen kommen und die Beine können rötlich werden. Hier sollte der Arzt unbedingt aufgesucht werden, damit dieser dann die richtige Behandlung vornehmen kann.
Wie verläuft die Geburt bei einer Thrombose in der Schwangerschaft?
Viele Frauen denken immer gleich an einen Kaiserschnitt, doch das wäre bei einer Thrombose in der Schwangerschaft wirklich nicht der beste Weg. Also ist der Kaiserschnitt wirklich keine Lösung, denn gerade dann besteht ein erhöhtes Thromboserisiko. Daher sollte die Behandlung bei einer Thrombose in der Schwangerschaft sofort erfolgen. Hierfür wird der Arzt Heparin verschreiben und eine Strumpfhose oder Strümpfe können ebenfalls hilfreich sein. Hierbei handelt es sich aber nicht um normale Strümpfe oder eine normale Strumpfhose, sondern diese Strümpfe stützen die Venen. Wer an sich Symptome feststellt, der sollte umgehend zum Arzt gehen. Die Angst vor Thrombose ist nicht unbegründet, allerdings muss niemand auf die Anzeichen warten. Der Arzt kann bei den Vorsorgeuntersuchungen auch gleich die Venen mit untersuchen. Sicherheitshalber können diese speziellen Strümpfe oder eine solche Strumpfhose getragen werden. Eine Thrombose in der Schwangerschaft ist zwar nicht ausgeschlossen, doch bei richtiger Behandlung ist diese nicht gefährlich fürs Baby. Die Frage danach, welche Geburt möglich ist, entfällt. Es ist eine ganz normale Geburt möglich, denn ein Kaiserschnitt wäre hier wirklich ein erhöhtes Risiko. Bei den ersten Anzeichen sollte immer sofort und vor allem schnell gehandelt werden.
