Zupfmassage in der Schwangerschaft?

Zupfmassage in der Schwangerschaft?

Massagen sind immer gut und man fühlt sich dadurch wie ein völlig neuer Mensch. Nun gibt es unterschiedliche Massagetechniken, die man auch bei Schwangeren anwenden kann. Dazu gehört auch die Zupfmassage. Diese Massagetechnik ist ein leichtes Zupfen und kein Kneifen. Will also ein werdender Vater seiner Frau etwas Gutes tun, dann kann er die Zupfmassage anwenden. Diese Massage eignet sich auch für das Gesicht und für den Bauch und kann so von der Schwangeren selbst ausgeführt werden. Dort wird sie dafür sorgen, dass Verspannungen sich lösen lassen. Eine Form dieser Massagetechnik ist die Honigzupfmassage. Die Besonderheit ist dabei natürlich der verwendete Honig.

Man sollte für diese Massage immer ein Badetuch oder Handtuch unterlegen. Noch besser ist ein Massagetisch. Bei der Zupfmassage ist es wichtig, dass die Schwangere eine gemütliche Position findet. Man sollte nicht vergessen, dass eine Schwangerschaft auch mühselig sein kann. Das bedeutet, dass die Schwangere förmlich von der Gebärmutter erdrückt werden kann. Das Kind im Bauch kann auf die Organe drücken und deshalb sollte die Schwangere bei der Zupfmassage nicht auf dem Rücken liegen. Es ist gut gegen Bauchfett, die Zupfmassage anzuwenden. Der Bauch in der Schwangerschaft wird meist nicht trainiert. Auch zu Cellulite kommt es daher recht oft.

Was erreicht man mit der Zupfmassage?

Bei der Massagetechnik wird in der Schwangerschaft einer Cellulite vorgebeugt. Man kann sie damit aber auch bekämpfen. Es sind die Faszien, die dafür sorgen, dass Flüssigkeiten im Gewebe hängen bleiben. Diese Faszien verkleben und werden dafür sorgen, dass man typische Dellen bekommt. Diese Dellen lassen sich durch die Massage wieder loswerden. Will man ein leichtes Gleiten erreichen, dann nimmt man sich der Honigzupfmassage an. Diese wird dafür sorgen, dass es zu keinerlei Irritationen kommt.

Auch im Gesicht kann man die Zupfmassage übrigens sehr gut anwenden. Der Bauch in der Schwangerschaft wird keine Cellulite bekommen, viel mehr können Überdehnungen sichtbar werden und bleiben. Man kann daher versuchen, mit der Massage Dehnungsstreifen vorzubeugen. Die Zupfmassage selbst sollte dabei schon recht früh in der Schwangerschaft angewendet werden. Nur so kann man auch ein sicheres Gefühl bekommen und wird die Haut auf die bevorstehende Dehnung vorbereiten. Die Honigzupfmassage gegen Bauchfett ist sehr gut, wenn man befürchtet, zu viel Gewicht zuzulegen. Meist handelt es sich dabei aber nur um Wasser, das nicht mehr richtig abtransportiert werden kann. Die Zupfmassage ist dann perfekt, wenn man beeinflussen will, dass man zu dick wird.

Was oft vergessen wird bei der Zupfmassage in der Schwangerschaft

Die Zupfmassage ist perfekt, wenn man einer schwangeren Frau einmal eine Auszeit geben will. Die Technik ist dabei nicht so wichtig, sondern allein, dass die werdende Mutter sich voll und ganz entspannen kann. Natürlich sollte man dabei nicht kneifen. Die Schwangere kann die Zupfmassage selbst durchführen oder durchführen lassen. Der Neu-Vater ist immer wieder gern gesehen dabei und wird auch sehr gern helfen wollen. Männer sind in der Schwangerschaft manchmal eher überfordert und freuen sich, wenn sie einen Beitrag leisten können. Warum also nicht auf eine solche Massage einlassen? Es wird auf jeden Fall beide Partner näher zueinander bringen und ihnen auch Zusammenhalt geben.

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