Niedriger Blutdruck in der Schwangerschaft

Niedriger Blutdruck in der Schwangerschaft

Die meisten werdenden Mütter klagen im Laufe ihrer Schwangerschaft mal über ihren zu niedrigen Blutdruck. Besonders im ersten Trimester, also in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft, treten diese Symptome auf, aber auch im 3. Trimester kann ein niedriger Blutdruck die Schwangerschaft noch begleiten. Dies ist allerdings kein Grund zur Sorge, denn es gibt Hausmittel und Homöopathie, die Abhilfe verschaffen können.

Welche Beschwerden treten auf?

Ein niedriger Blutdruck in der Schwangerschaft macht sich durch eine Reihe von Anzeichen bemerkbar. Werdende Mütter fühlen sich oft müde und kraftlos, verspüren Schwindelgefühle oder Kopfschmerzen. Auch ein Flimmern vor den Augen oder kalte Hände und Füße sind keine seltenen Symptome. Das deutlichste Anzeichen sind natürlich die niedrigen Werte, die der Arzt bei der regelmäßigen Kontrolle des Blutdrucks feststellt. Dabei gelten Werte unter 110/60 als niedrig, aber sind meistens nichts Schlimmes. Solltest Du diese Beschwerden in der Schwangerschaft haben, solltest du trotzdem immer einen Arzt zurate ziehen.

Ist ein niedriger Blutdruck in der Schwangerschaft anders, als ohne Schwangerschaft?
Grundsätzlich tritt ein niedriger Blutdruck in der Schwangerschaft besonders häufig auf und weist auch ähnliche Anzeichen auf, wie ein niedriger Blutdruck ohne Schwangerschaft. Auch die wirksamen Hausmittel sind in beiden Fällen ähnlich. Gerade während der Schwangerschaft ist aber eine größere Vorsicht geboten. Eine Frau im 3. Trimester sollte sich bei Beschwerden krankschreiben lassen, um nicht plötzlich umzukippen, denn das kann für Mutter und Kind gefährlich werden. Jemand, der nicht schwanger ist, kann mit Medikamenten und Sport langfristig gegen seine Probleme arbeiten, was in einer Schwangerschaft nur bedingt möglich ist.

Was hilft gegen einen niedrigen Blutdruck?

Als erstes können Schwangere versuchen, ihre Symptome mit etwas zu essen oder einer größeren Zufuhr an Flüssigkeit zu lindern. Während der Schwangerschaft benötigt der weibliche Körper besonders viel Salz. Durch eine Brühe oder andere salzhaltige Kost kann ebenfalls der Blutdruck unterstützt werden. Manchmal hilft es auch schon, den Kreislauf mit einer kalten Dusche oder leichtem Sport zu unterstützen. Ein niedriger Blutdruck in der Schwangerschaft kann jederzeit auftreten, darum ist es ratsam, von Anfang an in Bewegung zu bleiben. Wenn die Probleme den Alltag zu stark beeinflussen, können sich Schwangere auch krankschreiben und es ruhig angehen lassen. Plötzlich aus dem Bett aufzustehen oder den Alltag mit Hektik zu bewältigen ist in dieser Situation kein guter Ansatz.

Niedriger Blutdruck in der Schwangerschaft kann auch medikamentös behandelt werden, allerdings empfiehlt es sich hier, sich mit Homöopathie und pflanzlichen Mitteln zu helfen, natürlich nur in Absprache mit einem Arzt. Kampfer und Weißdorn sind bekannt dafür, Schwangeren in einer solchen Situation zu helfen. Ein zu niedriger Blutdruck in der Schwangerschaft kann dazu führen, dass sich das Blut staut. Damit das nicht passiert, lässt sich mit einer Muskelpumpe die Durchblutung verbessern.

Fazit

Ein zu niedriger Blutdruck in der Schwangerschaft kommt häufig vor und sollte von einem Arzt abgeklärt werden. Wenn du gerade selbst von diesem Problem betroffen bist, kannst du die oben aufgelisteten Hausmittel ausprobieren, um deine Symptome zu lindern und deinen Blutdruck zu verbessern. Nicht jedes Mittel ist dabei in jeder Situation geeignet.

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