Mobbing im Kindergarten?

Mobbing im Kindergarten?

Jeder kann gemobbt werden und Mobbing im Kindergarten ist nicht ungewöhnlich und muss in Betracht gezogen werden, wenn das Kind ein eigenartiges Verhalten an den Tag legt. Natürlich fällt den Eltern das Mobbing im Kindergarten nicht direkt auf, sie müssen dafür sensibilisiert werden. Das bedeutet, es muss darüber gesprochen werden. Kinder sind nicht nur viel ehrlicher als Erwachsene, sondern können auch viel gemeiner sein. Es kann als ein großes Problem werden und deshalb müssen auch die Erzieherinnen involviert werden. Das bedeutet aber nicht, dass das Mobbing im Kindergarten nur allein von den Kindern ausgeht. Es kann vorkommen, dass Erzieherinnen ihre Position ausnutzen und so werden Kinder beschimpft, geplagt und ausgelacht. Stellt man dieses Mobbing durch Erzieher selbst fest oder hört von seinen Kindern davon, muss etwas unternommen werden. Es gibt bestimmte Anzeichen, die ein Warnsignal für die Eltern sein sollten.

Warnsignale

Das ganze Kindergartenteam sollte das Kind im Auge behalten. Man sollte solches Mobbing im Kindergarten nicht unterstützen und dagegen vorgehen. Die meisten Eltern wissen nicht, was zu tun ist und fragen sich genau das. Man kann die Entstehung und Prävention besprechen. Das Kind wird Warnsignale aussenden. So wird es sich im Laufe der Zeit immer mehr zurückziehen und vielleicht, insofern es sprechen kann, auch ständig an sich selbst herumnörgeln. Mütter und Väter sollten auf ihre Kinder hören und sich genau anhören, wie deren Tag im Kindergarten war. Kinter sollten, auch untereinander niemals beschimpft, geplagt und ausgelacht werden. Die Erzieherinnen sollten die Kinder darauf aufmerkam machen, dass es falsch ist und darauf spielerisch eingehen. Findet das Mobbing vermeintlich durch die Erzieher statt, ist es wichtig, die Leitung zu involvieren.

Man muss unbedingt seinem Kind helfen, wenn das bekannt wird. Das ganze Kindergartenteam sollte bei Mobbing im Kindergarten dann zu einem klärenden Gespräch gerufen werden. Wird das Kind auch zu Hause immer ruhiger, müssen die Eltern ganz schnell handeln. Das Kind sollte sich niemals kleiner fühlen, als es ist und es sollte auch Hilfe geboten bekommen. Im schlimmsten Fall muss man bei den Anzeichen eines Mobbings sofort einen Psychiater hinzuziehen und der muss das Kind dann entsprechend bestärken. Wichtig ist, dass man als Mutter oder Vater dringend ein Gespräch mit dem Kindergartenteam führt. Dort kann man über Entstehung und Prävention reden.

Was bringt es, andere an den Pranger zu stellen?

Mobbing im Kindergarten sollte nicht stattfinden. Wen man etwas gegen das Mobbing im Kindergarten unternehmen will, muss man bereit sein, darüber zu reden und den Kindern auch zu helfen. Nur wenn alle zusammen arbeiten, kann man wirklich etwas erreichen und Mobbing im Kindergarten vermeiden. Man muss auf jeden Fall etwas tun und das sollte man nicht auf die lange Bank schieben. Erfährt man davon, sollte man alle ins Gespräch rufen, die beteiligt sind. Das ist nun mal das ganze Kindergartenteam. Auch wenn der Kollege nichts getan hat, sollte man dennoch häufig aufklären. Denn es ist wichtig, dies zu vermeiden und dafür zu sorgen, dass sich die Kleinen im Kindergarten wohlfühlen. Man sollte sie nicht klein machen oder auf andere Art und Weise quälen.

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