Baby will keinen Brei

Baby will keinen Brei

Du denkst, jedes Baby liebt seinen Brei? Natürlich hast du prinzipiell Recht. Dennoch gibt es besondere Ausnahmen, von denen vielleicht auch ihr als junge Eltern betroffen seid. Folgendes Gedankenexperiment (oder verblüffende Realität): Euer Baby mag keinen Brei. Jetzt ist eure Kreativität gefragt. Findet mögliche Ursachen, bietet Alternativen an und verzweifelt nicht sofort. Sollten jedoch kein Brei und keine Flasche den gewünschten Erfolg bringen, wird die Situation komplizierter. Geht sicher und schließt etwas ernstes aus. Gemeinsam mit dem Kinderarzt des Vertrauens könnt ihr euch auf Spurensuche begeben. Meist handelt es sich jedoch um eine vorübergehende Phase, die früher oder später überwunden wird.

Wenn das Baby den Brei verweigert

Euer lieber Schatz ist bereits 9 Monate und möchte den Brei nicht, sondern feste Nahrung zu sich nehmen? Glückwunsch – die „erste Selbstständigkeit“ hat begonnen. Was vielleicht etwas witzig wirkt, hat einen ernsten Hintergrund. Jedes Baby durchläuft verschiedene Entwicklungsstadien, die euch als Eltern stets vor neue Herausforderungen stellen. Wenn Babys keinen Brei wollen, ist eine derartige Wandlung eingetreten. Manche Eltern sind damit eher konfrontiert, andere später. Fakt ist: Die Veränderungen nehmen stets andere Formen an. Freut euch über diesen Fortschritt und beginnt langsam mit fester Nahrung als neue Lieblingsspeise.

Baby mag keinen Brei essen

Den Brei verweigert euer Baby aus den unterschiedlichsten Gründen (schmeckt nicht, satt, Trotzphase, Krankheit, Abnabelung). Jetzt müsst ihr die Ruhe bewahren und nicht gleich panisch werden. Natürlich wollt ihr nur das Beste und der Nachwuchs darf natürlich nicht verhungern. Dennoch werdet ihr mit Zwang nur wenig erreichen. Im Zweifelsfall könnt ihr mit dem Arzt Rücksprache halten. Liegt eine physische oder psychische Erkrankung vor, müsst ihr natürlich entsprechend reagieren. Andernfalls (trifft auf die meisten Fälle zu) besteht keine akute Gefahr. Der Schritt von der Brust, über den Brei bis hin zur festen Nahrung kann ein Wimpernschlag sein oder eben ein sehr langwieriger Prozess.

Den Brei verweigert und nur Brust

Die Umstellung von „nur Brust“ zum leckeren Breichen verkraften manche Babys nur schwer. Zeigt euch also geduldig und macht die Nahrung aus dem Gläschen lukrativ. Ein bisschen Kinderanimation schadet definitiv nie. Seid kreativ und übt euch im Bereich der Kinderbespaßung!

Eine Alternative wird erforderlich

Soviel steht fest: Brei ist unbeliebt. Euer Baby möchte einfach keinen Brei. Jetzt ist es an euch, eine geeignete Alternative zu finden. Vielleicht liegt es nicht am eigentlichen Essen sondern nur an der Geschmacksrichtung. Es wäre denkbar, dass ihr ein anderes Gläschen probieren solltet und auf diese Weise eventuell erfolgreich sein werdet. Probieren geht über studieren – macht den Test und beobachtet. Manchmal hilft eine verbale Motivation oder ihr müsst weiter forschen. Wenn Babys keinen Brei wollen, gibt es unterschiedliche Gründe. Vielleicht möchte der Nachwuchs nur die Brust und keine Flasche?

Jedes Baby ist anders. Manche Eltern behaupten, die ersten 9 Monate sind am schwersten. Das Kleinkind hat bereits einen eigenen Kopf, die Eltern sind aber manchmal richtig hilflos. Das Baby will keinen Brei sondern feste Nahrung? Auch diese Variante könnte zutreffend sein. Bestimmt werdet ihr bald die richtige Antwort finden.

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